DIE WEISSE INSEL

Tolerant, kosmopolitisch, magisch: Wer einmal auf diese Baleareninsel kommt, wird verzaubert. Hippies, Party-People und Unternehmer finden dort zu sich selbst – und zu ihren Träumen

Die Alpakas wissen, dass gleich etwas passiert. Sie rotten sich zusammen, strecken ihre langen Hälse gleichzeitig in eine Richtung, die gelockten Köpfe drängen sich dem Gatter entgegen: Bobby Dekeyser bringt Futter. „Sie haben drei Mägen, entsprechend hungrig sind sie“, erklärt er. Nachts liegen die Tiere im Kreis zusammen und schlafen unter einem Hochbett. Dekeyser hat es für Freunde und Gäste gebaut, auf seiner Nay Palad Farm auf Ibiza, in der Nähe von Sant Mateu im Nordwesten der Insel. Der Weg dorthin führt durch viele Kurven, wird immer schmaler und endet bei Bobby Dekeyser, zweien seiner drei Kinder, vier Enkeln und 80 Tieren. Neben den 24 Alpakas gibt es auch Pferde, Esel, Hunde und Schafe. Seit zehn Jahren lebt Bobby Dekeyser auf Ibiza „im völligen Flow“, lebt seine Freiheit aus und kommt auf neue Ideen. Seine Biografie verlief alles andere als geradlinig: Er wohnte in einer Garage, war Torwart bei Bayern München und 1860 München. Nach einem schweren Unfall im Spiel hörte er auf mit Fußball, wurde Unternehmer. Ausgehend von einem Bauernhof in Niedersachsen baute er ein globales Unternehmen auf, seine Firma Dedon stellte luxuriöse Outdoor-Möbel her. Die Hollywood-Prominenz wollte diese Möbel ebenso wie Papst Johannes Paul II., Brad Pitt bekam einmal statt zehn Liegen nur fünf, zu groß war die Nachfrage. Heute lebt Bobby Dekeyser als Selbstversorger, liefert Obst und Gemüse aus seinem Garten für die örtliche Caritas. Sein Anwesen hat einen Tennisplatz, einen Pool, einen Badeteich, eine Yoga-Area, ein Outdoor-Gym, drinnen gibt es ein Kino. Manchmal kommen Thomas Tuchel oder Jens Lehmann vorbei, dann kicken sie.

Seit diesem Jahr vermietet Dekeyser sechs Zimmer, die Gäste sollen an dem Ort ihre Erlebnisse teilen und mithelfen, so viel sie mögen: „Früher war es der Champagner auf den Malediven, der für Erholung sorgen sollte, aber bei solch einem Urlaub passiert ja nix“, sagt er. „Heute geht es um einen Erlebniswert: alles spüren, mitmachen, nehmen und geben. Innerlich sitze ich am Lagerfeuer, umgeben von einer Sippe. Das muss nicht die Familie sein, da kann jeder dazu, der mag.“ Gerade schreibt er sein zweites Buch, es handelt von der Kraft des Neuanfangs, denn Scheitern und Schicksalsschläge gehören ebenso zu seinem Leben wie der Jetset oder die Ruhe seiner Farm auf Ibiza.

Unweit von ihm entfernt schreibt Beate Wedekind an ihren Memoiren, in einem Hirtenhaus aus dem 17. Jahrhundert. Wedekind ist Autorin, TV-Produzentin und Journalistin, sie war Chefredakteurin von „Elle“ und „Bunte“, 1969 kam sie als 18-jähriges Partygirl hierher. Heute verbringt sie Teile des Jahres in Berlin und Addis Abeba – und seit 30 Jahren auch hier auf Ibiza. Warum? „Die Faszination dieser Insel liegt in ihrer Weltoffenheit, die, gewachsen über Jahrhunderte, Ibiza zu einem der tolerantesten und kosmopolitischsten Flecken der Erde macht“, sagt Wedekind. „Ibiza ist archaisch und intellektuell, Laissez-faire und Anteilnahme, Avantgarde und Tradition. Bekannt sind die Exzesse, das Feiern bis zum Umfallen – aber man kann sich auch zurückziehen. Weil es Urwüchsigkeit und Stille gibt, einfachstes bäuerliches Leben und einsame Buchten, eine natürliche Umgebung, die selbst den hartgesottensten Manager zur Ruhe kommen lässt.“

Genau in der Mitte der Insel sieht Santa Gertrudis de Fruitera aus, als hätte jemand ein perfektes Dorf auf Ibiza für ein Bilderbuch entworfen: weiß getünchte Häuser, eine eckige weiße Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit ockerfarbenem Turm, schmale Straßen und Gassen mit Galerien, Kunsthandwerk, fein sortierten Interieur-Shops, Cafés und Restaurants. Rund um Santa Gertrudis haben sich Briten und Niederländer angesiedelt, traditionelle Bauernhäuser mit kalkweiß getünchten Fassaden, in würfelartiger Bauweise mit kleinen Fenstern. Das nahe gelegene Mona International College besuchen Schüler zwischen drei und 18 Jahren aus 20 Nationen. Ibiza, ein Melting Pot im Mittelmeer?

FRIEDLICHE VIELFALT HAT HIER GESCHICHTE

Als Rückzugsort für Europäer vom Festland diente die Insel schon seit den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts: Der deutsch-österreichische Künstler Raoul Hausmann, Paul René Gauguin, Künstler und Lithograf und Enkel des berühmten Malers, oder der deutsche Philosoph Walter Benjamin: Sie alle kamen auf die Baleareninsel. Benjamin schätzte, „dass die Insel wirklich abseits des Weltverkehrs und auch der Zivilisation liegt“. Er fand innere Ruhe und bezeichnete die Landschaft als „die unberührteste, die ich jemals gefunden habe“. Er lebte in Sa Punta des Moli in der damals menschenleeren Bucht in Sant Antoni neben einer Windmühle in einem Haus unter Feigenbäumen. Der französische Schriftsteller Albert Camus schrieb 1937 über einen Moment im Hafen von Ibiza-Stadt: „Ich trank süßliche Mandelmilch und betrachtete die geschwungene Linie der gegenüberliegenden Hügel. Sanft fielen sie ins Meer. Auf der höchsten Kuppe drehte der letzte Windhauch die Flügel einer Mühle. Und wie durch ein natürliches Wunder senkten alle Menschen die Stimme, sodass nur noch der Himmel da war und der Singsang der Worte, die zu ihm aufstiegen, aber aus großer Ferne zu kommen schienen.“ Walter Benjamin zahlte damals 1,80 Mark für drei Mahlzeiten pro Tag. Damit würde er heute im Restaurant des Hotels Oku, drei Kilometer von seinem damaligen Wohnort entfernt, nicht weit kommen. Fusionküche mit japanischen Aromen, die sich über zarte Jakobsmuscheln, Wagyu, Sushi, Sashimi und Nigiri verteilen. Das schmeckt umso besser mit Blick auf den längsten Pool der Insel, unterlegt mit chilligen DJ-Beats, ein Gefühl von Frieden.

DIE PERFEKTE INSEL ZUM IN-DEN-TAG-LEBEN

Fusionen sind sie hier alle eingegangen, nicht nur die Küchen, sondern auch die Menschen aus aller Welt. „Hier haben die Nationen und Kulturen schon immer zusammengelebt, ob Phönizier, Römer oder Mauren – später waren es die Hippies, die neben den Fischern und Bauern friedlich existierten“, erzählt Margaret von Korff, die das Boutiquehotel Cas Gasi führt. Es ist eine Bleibe ganz im Sinne von „Barefoot Luxury“, ihre Gäste können im ökologisch angelegten Garten die Beeren und Früchte für ihr Frühstück pflücken oder sich in die Suiten und Häuser zurückziehen. Auf Wunsch kommt ein Koch und bereitet das Dinner zu. „Ibiza ist Freiheit“, sagt von Korff. „Du wirst in Ruhe gelassen, kannst in den Tag hinein leben. Es zählt nicht, was du hast, sondern wer du bist.“

In einem solchen Rahmen ist Namedropping wenig sinnvoll, das findet höchstens an belebteren Orten der Insel statt – etwa im Nobu Hotel nahe Ibiza-Stadt, das gemeinsam dem japanischen Ausnahmekoch Nobu Matsuhisa, der Schauspiellegende Robert De Niro und Starproduzent Meir Teper gehört. Das Hotel liegt mit Blick auf die türkis schimmernde Talamanca Bay. Die Pool-Area mit dem Strand im Hintergrund ist ein hervorragender Instagram-Spot, es wird posiert und mit der Kamera geflirtet, Strandspaziergänger laufen vorbei, verrenken sich die Köpfe und beginnen plötzlich zu den DJ-Klängen auf dem hölzernen Bohlenweg zu tanzen. Ach, Ibiza. Das Leben kann so fröhlich sein.

Hellblau, weiß und beige: die typische Ibiza-Ästhetik: Im Nobu Hotel mit Blick auf Ibiza-Stadt wirkt alles luftig-leicht

Auch Lars Hinrichs hat in der Nacht gefeiert, doch beim Frühstück auf seiner Terrasse mit Rührei, Avocado, Melone und frisch gepresstem Orangensaft wirkt er ganz wach. Das geht vielleicht auch nicht anders in dieser Umgebung: Auf dem Gelände seiner Villa Can Nemo wähnt man sich plötzlich in Hollywood sein – eine minimalistische Luxusvilla mit automatischen Schiebetüren und Designermöbeln, durch fest installierte Tablets lassen sich mehr als 40 Lichtzonen innerhalb der Villa und bis zu 50 außerhalb der Villa regulieren. 500 Quadratmeter Wohnfläche, 15 000 Quadratmeter Außenfläche, umgeben von einem Naturschutzgebiet, uneinsehbar, inklusive Pool, Laufsteg, Outdoor-Küche. Ein atemberaubender Blick auf das Meer und die Insel Formentera.

Abendtafel in Can Nemo, der Villa von Lars Hinrichs


Der Hamburger Lars Hinrichs hat unter anderem das Business-Netzwerk Xing gegründet und einige Anteile ein paar Jahre später für 48 Millionen Euro verkauft. Nach dem Ausstieg bei Xing machte er eine Weltreise, beschäftigte sich danach mit Immobilien. Can Nemo gehört ihm seit dreiJahren. Diese Villa mit sechs Suiten vermietet er inklusive Koch und Personal ab 150 000 Euro pro Woche. Wenn man mit 16 Personen anreise und sich die Kosten teile, sei das doch erschwinglich, findet er. Rihanna war eine Mieterin, mehr Namen verrät er nicht. Auch an ihn die Frage: Warum Ibiza? „Es ist ein unvergleichlicher Ort“, sagt Hinrichs. „So etwas gibt es nirgendwo sonst. Du triffst hier die ganze Welt. Gleichzeitig kannst du in 40 Minuten im Auto an jedem Zipfel der Insel sein.“ Schon am Flughafen sei erkennbar, wer nach Ibiza reist. Es sind wohl die etwas lässigeren, kreativen Tagträumer, die sich gerne in das Leben fallen lassen. Bereit, sich vom Sog dieser Insel mitreißen zu lassen. Das macht Ibiza zur Insel der Utopien, und auch Bobby Dekeyser träumt weiter: „Ich hatte kürzlich eine Feier mit 40 Menschen aus 18 Nationen“, erzählt er. „Es war wunderbar harmonisch. Wenn alle die Möglichkeit hätten, gemeinsam zu essen und zu teilen, könnte das so viel mehr positive Energie in die Welt bringen, und es würde keine Kriege mehr geben.“ Große Wünsche. Hier scheinen sie möglich.

REISEPLANER

Anreise: Als beliebte Ferieninsel mit rund sechs Millionen Besuchern pro Jahr (bei 160 000 Einwohnern) wird Ibiza von jedem größeren Flughafen in Deutschland direkt angeflogen – etwa mit Eurowings, Lufthansa oder Condor. Charmant ist auch die Anreise per Fähre ab Barcelona. Die Strecke wird von den Reedereien Baleària, Transmediterránea und GNV angeboten, die Fahrzeit variiert zwischen acht und 13 Stunden. Für Ausflüge zur Nachbarinsel Mallorca braucht die Fähre knapp zwei Stunden.

lufthansa.com

balearia.com

Hotels

Oku Ibiza

Ibiza-Lifestyle at its best an der Westküste, nahe der Cala Gracio in der hübschen Hafenstadt Sant Antoni de Portmany: Das Luxus-Retreat ist in warmen Erdtönen mit viel Holz gestaltet und fügt sich harmonisch in die Insellandschaft ein. Großzügiger Außenbereich mit 50 Meter langem Pool in ruhiger Lage. Das internationale Personal ist enorm aufmerksam. Morgens gibt es Meditations- und Yoga-Sessions.

Sant Antoni de Portmany, Camí del Portixol, 2, okuhotels.com

Nobu Ibiza Bay

Das Nobu liegt direkt an der Talamanca Bay, vis-à-vis zur Altstadt von Ibiza, die Hotelgäste in 40 Minuten zu Fuß erreichen können. Wer lieber am Hotel bleibt, kann sich zwischen dem Pool und dem nur wenige Schritte entfernten Meer entscheiden. Die 152 Zimmer und Suiten mit Terrassen und raumhohen Fenstern spiegeln mit Naturholzmöbeln und geschmackvollen Details wie handgefertigten Keramiken und gewebten Naturfaserlampen das Flair der Insel wider und bieten modernsten Komfort.

Cap Martinet, Carrer de Ses Feixes 52, nobuhotelibizabay.com

Cas Gasi

Margaret von Korff ist in Barcelona geboren, hat aber auch deutsche Wurzeln. Gemeinsam mit ihrem auf Ibiza geborenen Ehemann Luis Trigueros ist sie Gastgeberin im Hideaway Cas Gasi. Ursprünglich war es ein Bauernhaus, die beiden erweiterten es nach und nach zu einem Anwesen mit allein stehenden Gebäuden. Die fügensich in den Garten mit über 450 Olivenbäumen. „Farm-to-table“ wird hier konsequent umgesetzt. Gäste genießen höchste Privatsphäre.

Santa Gertrudis de Fruitera, Camino Viejo de Sant Mateu, casgasi.com

Nay Palad Farm

Der Ex-Fußballer und Unternehmer Bobby Dekeyser hat bereits auf den Philippinen das Nay Palad Hideaway geschaffen, nun hat er seine Farm auf Ibiza ganz frisch für Besucher geöffnet. Sechs luftig-schöne Zimmer sind zu vermieten. Wer bei ihm unterkommt, erlebt auch direkt ein bisschen Ibiza-Freiheit und Träumerei mit – lernt mit Glück den lebensfrohen Hausherren und mit Sicherheit seine Alpakas kennen.

Sant Mateu d’Albarca, naypaladfarm.com

Can Nemo

Mehr Exklusivität geht kaum: Das Anwesen mit 500 Quadratmetern und sechs Schlafzimmern bietet mit allem drum herum 15 000 Quadratmeter Abgeschiedenheit, Ruhe und Luxus vom Allerfeinsten. Inklusive ist auch ein großer Pool, umgeben von Natur und doch ganz nah an Ibiza-Stadt.

Cap Martinet, cannemo.com

Restaurants

Aiyanna Ibiza

Unbeschwertes Boho-Flair direkt am Strand. Im Nordosten von Ibiza direkt an der idyllischen Cala Nova liegt dieses Restaurant mit holzgedeckten Terrassen und bunten Sonnenschirmen. Serviert wird etwa Seafood wie das Red-King-Prawn-Tatar oder gegrillter Thunfisch. Künstler stellen hier ihre Werke aus, die lokale Designerin Ivonne Carolina verkauft fair hergestellte Mode, abends wird Livemusik gespielt. Ein toller Ort für das geballte Ibiza-Lebensgefühl.

Cala Nova, San Carlos, Avinguda Cala Nova, aiyannaibiza.com

Oleoteca Ses Escoles

Wer hier Seezunge oder Lammrippchen bestellt, bekommt das Gericht tatsächlich pur: sehr köstlich, fast schmelzend, aber eben komplett ohne Beilage. Also den „Dish“ unbedingt dazubestellen! Sehr zu empfehlen: die Oliven und das Olivenöl, beides aus eigener Ernte. Die schönen Räumlichkeiten befinden sich in einer ehemaligen Schule nahe Santa Eulària des Riu. Zum Restaurant gehört auch ein gut sortierter Shop mit verschiedensten Köstlichkeiten der Insel.

Santa Eulària des Riu, Carretera de Sant Joan, km. 9, 8; sesescoles.com

La Paloma

Al Fresco Dining umrankt von Orangenbäumen in San Lorenzo. Tagsüber kann auf der Terrasse der 300 Jahre alten Finca Risotto oder Pasta der gehobenen mediterranen Küche mit nordafrikanischen Akzenten gespeist werden. Abends schaut man sich auch drinnen bei Kerzenlicht in die Augen.

Sant Llorenç de Balàfia, Carrer Can Pou, 4, palomaibiza.com

Erlebnisse

Ushuaïa Ibiza

Das Ushuaïa bezeichnet sich selbst als “Nummer Eins” der Outdoor-Clubs der Welt. Tatsächlich ist es ein besonderer Ort, wo die Party rund um den Pool schon nachmittags beginnt. Der Club liegt in der Einflugschneise der Privatjets, in denen die Top- DJs anreisen, ebenso wie einige Gäste.

Sant Jordi de ses Salines, Carretera de Platja d’en Bossa, 10, theushuaiaexperience.com

Hippiemarkt Las Dalias

Es gibt mehrere Hippiemärkte auf der Insel, dieser liegt im Nordosten, ist hochpreisiger und anspruchsvoller. Wer dort herumschlendert, versinkt gerne mal stundenlang zwischen Edelsteinen, geflochtenen Körben, handgefertigtem Silberschmuck.

Santa Eulària des Riu, Carretera San Carlos, km. 12, lasdalias.es

Dalt Vila

In den Gassen der Dalt Vila, der Altstadt von Ibiza-Stadt (gegründet im 7. Jahrhundert, Einwohner um die 4500), trifft Historie auf weltoffenes Flair. Die Stadt liegt im Süden der Insel, ihre von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgebenen Hauptattraktionen bilden die Kathedrale und die Kirche Santo Domingo. Dalt Vila wurde als UNESCO-Weltkulturerbe geehrt, die Altstadtmauern gelten als die am besten erhaltenen im Mittelmeerraum.

Höhle von Es Culleram

Ein Kraftort in 150 Meter Höhe, versteckt zwischen Bergen und Wäldern. Die Höhle von Es Culleram ist eine der eindrucksvollsten Stätten der ibizenkischen Archäologie. Die Phönizier nutzten sie zwischen dem 4. und 2. Jahrhundert vor Christus als heilige Stätte. Zu den wichtigsten Überresten zählt eine Bronzetafel mit Götter-Widmungen.

Sant Vicent de sa Cala

Atlantis Ibiza

Sa Pedrera de Cala d’Hort war der Ort, den in den 1960ern viele Aussteiger wählten, um Ruhe und Harmonie zu finden. Sichtbar in den Felsen, in die Bilder und Botschaften gemeißelt sind, etwa Fische, Buddhas, das Friedenssymbol oder Blumen. Wegen der Mystik und der Energie des Ortes wurde er auf den Namen Atlantis getauft.

L’atelier n°74

Das Atelier bietet in einem kleinen Geschäft in Santa Gertrudis Kurse zu Makramee, Keramik oder Textildruck an. Wer nur ein schönes Souvenir sucht, findet dort hübsche Einrichtungs- und Kleidungsstücke .

Santa Gertrudis de Fruitera, Paseo de Santa Gertrudis 12

latelier-ibiza.numero74.com

Informationen: https://ibiza.travel/

Erschienen in MERIAN

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